Übersicht - Autark, autonom & frei!

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Der moderne, motorisierte Mensch ist viel schneller, aber der Landstreicher zu Fuß ist allem viel näher.
Mit hoher Geschwindigkeit bewegen wir uns durch die Welt und die Zeit. Im Auto, im Zug, im Flugzeug, im Internet. Dabei schauen wir immer, aus einem isolierten Raum durch ein schützendes Fenster nach draußen und sehen, wie alles an uns vorbeirauscht. Der Mensch zu Fuß ist langsam, aber an allem nah dran und mit allen Sinnen mittendrin.
Jenseits der gesellschaftlichen Ordnung ist es mir in diesem System dennoch möglich, mich als Teil der Natur unter ursprünglichen Bedingungen wieder in ihren Lebensraum einzufügen. Der Versuch, außerhalb der Komfortzone der Gesellschaft und zu jeder Jahreszeit die Natur eigenverantwortlich in ihrem Sinne zu meistern, ist spannend, ernüchternd und fördert das, was man als gesunden Menschenverstand bezeichnen könnte. Natürlich ist das nicht einfach, aber wer es einfach haben will, bleibt einfach in der Komfortzone.



Wo und wie möchte man seine letzten Atemzüge erleben?

Im Leben fragt man sich wo und wie man Leben möchte, schafft dafür ein Bewusstsein und gibt alles dafür. Nicht für alle, aber für viele gehen diese Wünsche in Erfüllung. Ob sie dabei glücklich sind und in Frieden leben können oder nicht mag dahingestellt sein. Doch wer fragt sich, wo und wie er seine letzten Atemzüge genießen möchte? In einem Krankenhaus, in einem Krieg, in einem Auto, auf der Arbeit, im Urlaub, in seinem Bett, im Kreis seiner Familie, alleine irgendwo, während dem Essen oder ganz banal in den social medias? Ich habe so viele Tage und Nächte in Wäldern und unter Bäumen verbracht, und nirgendwo habe ich mich jemals so zu Hause gefühlt wie dort. Irgendwo im Wald unter einem schönen Baum wäre es schön in Frieden die letzten Atemzüge zu genießen. Hoffentlich nicht nur ein Traum. Orte, an denen man vom Leben verwöhnt wird, an denen man gerne die  letzten Atemzüge verbringt, Orte wo man sich zurückziehen und  Frieden  genießen kann sind für mich die Wälder im Wandel der Jahreszeiten.
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Mit dem Auto bist du schneller aber zu Fuß bist du an allem nah dran
und mit allen Sinnen mitten drin.

Biber sind eigentlich sehr scheue Tiere, entsprechend war ich doch sehr überrascht als ich durch die schimpfenden Wildenten auf diesen seltenen Gast hier in der Ammer am frühen Morgen bei Pfäffingen aufmerksam gemacht wurde. Mit dem Auto überfährt man mal ein Tier, oder sieht ein totes am Straßenrand liegen, das war es dann auch schon. Momente wie diese kann man nur zu Fuß entdecken und erleben. Und weil ich das Leben nicht durch eine Scheibe erleben möchte, bin ich zu Fuß mit Pferd oder dem Fahrrad unterwegs.


Video - Aus dem Leben eines Taugenichts.
Die Geschichte eines Träumers in Anlehnung an die gleichnamige Novelle des Romantikers Joseph von Eichendorff. Geplant war eine Reise nach Frankreich in die Pyrenäen. Die Tour wurde nach 7 Wochen abgebrochen, da das Maultier keine Lust mehr auf das Landstreicher Leben hatte.


Wandern im schönen Katzenbachtal
Ein Tag unterwegs mit dem Packtier. Das Katzenbachtal ist ein sehr reizvolles Seitental das in Bad Niedernau in den Neckar mündet. Es bietet sehr ansprechende Naturwege in einer wunderbaren Landschaft. Wer gerne wandert, dem wird es hier sehr  gut gefallen. Es gibt vieles zu entdecken.

 saumpferd.de

Norbert Wolff Baron
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